I CHARLAS HUMBOLDT

Some of my speeches (all in Spanish) held on the occasion of the regular monthly „Actos civicos“ at the Colegio Humboldt of Guayaquil/Ecuador (1996-1998) which deal with topics which reflected the life at that school at that time such as „discipline, trust, freedom, death etc. and the ups and downs of two school years.

II FREMDSPRACHENUNTERRICHT /

Learning Foreign Languages (Essays, all in German)

Anlässlich der Veröffentlichung der ersten kompetenzorientierten Rahmenpläne für den Fremdsprachenunterricht in Mecklenburg Vorpommern im Jahre 2001 gab ich als der damalige zuständige Verantwortliche für den Fremdsprachenunterricht und Dezernent für Fremdsprachen am Landesinstitut für Schule und Ausbildung eine Handreichung für die Fremdsprachenlehrer heraus, die unter dem Titel „Neue Wege im Fremdsprachenunterricht- am Beispiel des Rahmenplans für den Englischunterricht in der Orientierungsstufe“ eine Reihe programmatischer Aufsätze enthielt. Einer dieser Aufsätze trug den Titel:

1. Eine neue Aufgaben-und Leistungsbewertungskultur
In diesem Aufsatz, der nunmehr schon über fünfzehn (15) Jahre zurückliegt, versuchte ich einige Antworten auf die Fragen eines individualisierten Unterrichts zu geben und zur Verwendung neuer Aufgabentypen und anderer Bewertungskriterien im Englischunterricht anzuregen. Dabei vergleiche ich z.B. eine Bewertung, die auf einer Fehlerkorrektur beruht, mit einer Bewertung des kommunikativen Erfolgs und befürworte die Einführung eines „portfolio-assessment“

2. Fremdsprachen lernen und lehren heute

Der Aufsatz erschien im Jahre 2002 in der Zeitschrift „Wir Deutschlehrer“ des Goethe-Instituts in Yaoundé/Kamerun und wurde u.a. auch ins Türkische übersetzt. Er beschäftigt sich mit den lernpsychologischen Voraussetzungen des Lernens allgemein und gibt Hinweise zur Curriculumsgestaltung und zum Unterricht in den Fremdsprachen.

3. Die Einstellung der Schüler in Kamerun zur Schule und zum DU

Der Aufsatz erschien im Jahre 2003 in der Zeitschrift „Wir Deutschlehrer“ des Goethe-Instituts in Yaoundé/Kamerun . Trotz der ständig steigenden Zahl der Deutschschüler an den Kameruner Sekundarschulen gab es viele Kameruner, die von einer Krise des Deutschunterrichts sprachen. Die mangelnde Motivation vieler Schüler und Lehrer war hierfür ein deutliches Zeichen. Aus diesem Anlass führte ich diese umfangreiche Umfrage durch, die nicht nur die Situation des DaF-Unterrichts sondern auch die Situation der Kameruner Schulen allgemein beleuchtete. Als Konsequenz wurde in der Folgezeit ein Paradigmenwechsel für den DaF- Unterricht in Kamerun angestrebt, bei dem das Erlernen der Sprache nicht mehr Selbstzweck oder ausschließlich Prüfungsvoraussetzung war (95% der Kameruner Schüler werden in ihrem Leben nie Deutschland besuchen oder mit einem Deutschen in Kontakt treten!), sondern die Bereitstellung eines Instruments, mit dem man etwas tun kann: Deutschunterricht als integrativer Bestandteil eines fächerübergreifenden, handlungsorientierten Projektunterrichts bei der Durchführung von Projekten im Interesse der Schule oder der schulischen Umgebung.

4. Handlungsorientierte und authentische Textarbeit im Fremdsprachenunterricht

Der Aufsatz erschien im Jahre 2004 in der Zeitschrift „Wir Deutschlehrer“ des Goethe-Instituts in Yaoundé/ Kamerun. Er gibt Hinweise zu einer weiterführenden Arbeit mit Texten, die über die übliche Simulation möglicher Situationen der Verwendung der Fremdsprache hinaus einen direkten Bezug zu einem authentischen Gebrauch der Fremdsprache in der Lebenswelt der Lerner herstellt.
5. Was hat der Kartoffelanbau mit dem DU zu tun?

Der Aufsatz erschien im Jahre 2005 in der Zeitschrift „Wir Deutschlehrer“ des Goethe-Instituts in Yaoundé/Kamerun. Er ist die Antwort auf die Frage einer Deutschkollegin, die nicht verstehen konnte, dass man sich im DaF-Unterricht mit Dingen beschäftigt, die ihrer Meinung nach nicht zum Deutschunterricht gehören.
Er wendet sich gegen ein isoliertes Unterrichten von Fächern und tradierten Fachinhalten allgemein und plädiert für ein Lernen, dessen Ziel die Lösung von Problemen und das Handeln ist. Für die afrikanischen Deutschlehrer im frankophonen Afrika, die mit dem Lehrwerk „IHR UND WIR“ arbeiten, gibt er Hinweise für einen projektorientierten Umgang mit dem vorgegebernen Textmaterial.

III SCHULENTWICKLUNG/
School development ( speech in Spanish, German, English, French)

Die folgenden vier Reden befassen sich mit dem Thema Schulentwicklung und Lernen und wurden z.T. in modifizierter Form auf Spanisch, Deutsch, Englisch und Französisch gehalten.

1. Los Colegios del Futuro

2. Die Schule der Zukunft

Eine Übersetzung der obigen Rede auf Spanisch aus dem Jahr 1999

3. Schools of the Future

die Rede in modifizierter Form, gehalten im März 2002 am Goethe-Institut Yaoundé

4. Pourquoi l'Ecole doit changer

Rede anlässlich der Konferenz „Apprendre pour la Vie“ im März 2006 am Goethe-Institut Yaoundé
Ein Artikel (news paper article,in German)

5. Abschied von der alten Allgemeinbildung

erschienen in der „Welt“ im Jahre 2000

IV BILDUNGSKONFERENZ / Documentation (in French) APPRENDRE POUR LA VIE Actes de la conférence à L’Institut Goethe de Yaounde le 28 mars 2006

Le 28 mars le département de la coopération de l’éducation del Goethe-Institut de Yaoundé a organisé en coopération avec le Ministère Camerounais des Enseignements Secondaires une conférence sur l’éducation avec le titre :

APPRENDRE POUR LA VIE

Dans le cadre de cette conférence plusieurs enseignants d’allemand ont présenté des projets interdisciplinaires qu’ils avaient mis en oeuvre avec leurs élèves d’allemand. Trois exposés de Jean Nyankam (Chef du Département d’Allemand du Ministère), de professeur Alexis Ngatcha (Professeur à l’Ecole Normale Supérieure) et du directeur gouvernemental pour éducation Ulrich Gibitz (pour l’instant Conseiller Pédagogique à L’INSTITUT GOETHE à Yaoundé) ont traité des changements de paradigme pour l’enseignement d’allemand au Cameroun orientés vers l’élève et vers l’action. Dans un débat public final différentes personnalités camerounaises des secteurs divers : sciences naturelles, média, sciences sociales et sciences de l’éducation et psychologie ont examiné la situation actuelle de l’éducation au Cameroun et se sont posés la question, dans quelle mesure la nouvelle approche didactique dans l’enseignement de l’allemand pourrait être une impulse pour la réflexion sur une éventuelle réforme des programmes d’études pour toutes les matières.

Am 28. März 2006 veranstaltete die Abteilung Bildungskooperation des Goethe-Instituts Yaoundé in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für die Sekundarschulen eine Bildungskonferenz mit dem Titel:

Für das Leben lernen

Im Rahmen der Veranstaltung stellten mehrere Deutschlehrer fächerübergreifende Projekte vor, die sie mit ihren Deutschschülern durchgeführt hatten. Drei Vorträge von Jean Nyankam (Leiter der Deutschabteilung des Ministeriums), Professor Alexis Ngatcha (Professor an der Ecole Normale Superieur) und Regierungsschuldirektor Ulrich Gibitz (Experte für Unterricht am GI Yaoundé) hatten den Paradigmenwechsel für den Deutschunterricht in Kamerun in Richtung auf einen handlungs- und schülerorientierten Unterricht zum Thema. In einer abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten verschiedene Kameruner Persönlichkeiten aus den Bereichen Naturwissenschaftem, Unterhaltung, Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften/Psychologie die derzeitige Situation des Bildungswesens in Kamerun und stellten die Frage, inwieweit der neue didaktische und pädagogische Ansatz des Faches Deutsch einen Impuls für eine anstehende Neubesinnung bei der Reform der Curricula aller Fächer sein könnte.